ZU MEINER FOTOGRAFISCHEN PRAXIS
Hier präsentiere ich einige Beispiele meiner fotografischen Arbeiten. Das Fotografieren war für mich in den 80er und 90er Jahren vor allem ein Werkzeug des Dokumentierens gewesen: Ausstellungen, Kunstwerke und besuchte Orte waren die vorrangigen Themen. Auch im Kontext meiner Lehre in der Medien- und Designtheorie (seit 1999) spielten Fotos weiterhin vor allem die Rolle des visuellen Gedächtnisses. Doch im Lauf der Jahre sind immer wieder auch freie, assoziative Arbeiten entstanden. Und diese Seite ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden.
Im Kontext des Reisens wurde aus dem neugierigen Beobachten der lokalen visuellen Kulturen ein Faible für die Potenziale der Street Photography. So reicht das Spektrum meines Fotografierens mittlerweile von Studien zu Ästhetik und Sachkultur bis hin zu Momentaufnahmen des Sozialen. Teilweise erarbeite ich essayistische Texte zu den Bildern. Diese Aspekte meiner Arbeit bezeichne ich deshalb auch zusammenfassend als ästhetische Sozialforschung.